Das Hexenhaus

Die Tür

Der nächste Schritt war die Tür. Hier habe ich Probleme erwartet. Ursprünglich sollte die Tür oben rund sein. Betrachtet man meine früheren Skizzen, kann man sehen, dass anschließend auch andere Formen im Spiel waren. Alle diese Pläne habe ich jedoch fallen gelassen, ich traute es mir einfach nicht zu. Jedes Mal entdeckte ich eine besondere Schwierigkeit und habe deswegen auf die jeweilige Form verzichtet. Für die Konstruktion habe ich Bretter aus Douglasie verwendet. Auch hier war es nicht einfach, gerade Stücke aus den gekauften Paketen herauszufischen. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich die Bretter so durchsortierte, dass das Ergebnis annehmbar war. Das Zusammenschrauben erfolgte ziemlich schnell.

Eine der letzten Skizzen der Tür vor der Fertigstellung.

Die Scharniere bestellte ich via Internet. Den Kauf konnte ich ziemlich günstig tätigen. Mit einer Unterleiste, die ich passend zuschnitt, konnte ich dafür sorgen, dass die Tür zu der Frontwand bündig war und mit ihr eine Fläche bildete.

Jetzt brauchte ich nur noch Abschlussleisten, mit denen ich den Spalt zwischen Wand und Tür abdecken wollte. Über der Tür, damit das Regenwasser nicht nach innen drängt, montierte ich ein kleines Vordach.

Zum Schluss befasste ich mich mit dem Schloss. Hier habe ich mich für ein Einsteckschloss entschlossen. Die Klinken bestellte ich separat ebenfalls übers Internet. Für die Schloss-Zunge kam der Holzmeißel zum Einsatz. Das ist das einzige Mal, wo das Werkzeug bei meinem Bau seine Verwendung fand.

Mein selbst gebautes Gartenhaus: